Swoboda demands fairness and balance in Cyprus bailout levy

Ahead of an emergency parliament session in Cyprus today on the emergency levy on bank deposits, the Socialists and Democrats Group in the European Parliament is urging lenders to approach the planned levy in a socially balanced way.

Hannes Swoboda, President of the S&D Group, insisted Cyprus’s emergency measures mus take into account the impact on people:

„Cyprus is at a crucial point right now. Rash decisions that spark uncertainty for the Cypriot people will further destabilise the banking system.

„A one-off crisis levy is one way to collect some of the additional funds that are needed for Cyprus. But this must take into account that some people have spent a lifetime working to put aside small sums, therefore lower savings should be exempt from the crisis tax. Social fairness and balance are crucial if we want this bailout to be supported by the Cypriot people. The greatest sacrifices should be made by those who can afford the most.“

Hannes Swoboda continued by calling for a reasonable EU bailout programme for Cyprus:

„I welcome the principle that the European Union has agreed to support Cyprus. This shows that solidarity in the European family is essential. But now there must be genuine reform in the financial sector to avoid a future crisis. This must also include strict measures to prevent money laundering.“

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Swoboda fordert Fairness und Ausgewogenheit bei Zwangsabgabe für Bankkunden in Zypern

Vor der heutigen Dringlichkeitssitzung des Parlaments in Zypern über die Zwangsabgabe auf Bankguthaben fordert die Sozialdemokratische Fraktion im Europäischen Parlament die Kreditgeber auf, die geplante Abgabe auf sozial ausgewogene Weise anzugehen.
Hannes Swoboda, Vorsitzender der S&D Fraktion, bestand darauf, dass die Notmaßnahmen Zyperns die Auswirkungen auf die Menschen berücksichtigen müssen:
„Zypern steht an einem entscheidenden Punkt. Vorschnelle Entscheidungen, die das zypriotische Volk verunsichern, werden das Bankensystem weiter destabilisieren.
Eine einmalige Krisenabgabe ist eine Möglichkeit, einen Teil der zusätzlichen Mittel aufzutreiben, die Zypern benötigt. Dabei muss aber berücksichtigt werden, dass einige Menschen ein Leben lang gearbeitet haben, um kleine Beträge auf die Seite zu legen. Daher sollten niedrige Sparguthaben von der Krisensteuer ausgenommen werden. Soziale Gerechtigkeit und Ausgewogenheit sind entscheidend, wenn wir wollen, dass dieses Rettungspaket von der zypriotischen Bevölkerung unterstützt wird. Die größten Opfer sollten jene erbringen, die es sich am meisten leisten können.“
Hannes Swoboda forderte ein vernünftiges EU-Rettungspaket für Zypern:
„Ich begrüße es, dass die Europäische Union einer prinzipiellen Unterstützung Zyperns zugestimmt hat. Das zeigt, dass Solidarität in der europäischen Familie unerlässlich ist. Jetzt muss es aber eine wirkliche Reform des Finanzsektors geben, um eine zukünftige Krise zu vermeiden. Dazu müssen auch scharfe Maßnahmen zur Vermeidung der Geldwäsche zählen.“