Swoboda: „Europa muss Fremdenfeindlichkeit und Rassismus abwehren“

Hannes SwobodaUtl.: Mit Nachdruck antidemokratischen Tendenzen entgegentreten

Anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktages betont der Vorsitzende der S&D-Fraktion im Europäischen Parlament, Hannes Swoboda, dass angesichts des wachsenden Rechtsextremismus in Europa besondere Wachsamkeit gefordert sei. „Solche Entwicklungen können dazu führen, dass Minderheiten verfolgt und aus der Gesellschaft ausgestoßen werden. Umso wichtiger ist es, sich heute zu erinnern und sich darauf zu besinnen, wie wichtig es ist, den Anfängen zu wehren“, so der EU-Abgeordnete. Er erläutert, dass es eine europäische Aufgabe sei, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus abzuwehren. „Wir müssen mit Nachdruck allen Tendenzen entgegentreten, die dahin gehen, demokratische Strukturen abzubauen und autoritäre zu errichten. Die Grundrechtecharta der Europäischen Union gibt klare Werte vor. Diese müssen wir stets einmahnen und auf deren konsequente Einhaltung bestehen“, so Swoboda am Freitag gegenüber dem Pressedienst der SPÖ.