Swoboda: Europäisches Parlament muss sich nach der Neukonstituierung sofort für Gasversorgung einsetzen

Der SPÖ Spitzenkandidat zur Europawahl Hannes Swoboda mahnt zu einer raschen Lösung im wieder aufgeflammten Gaskonflikt zwischen Russland und der Ukraine.

Bereits Anfang des Jahres hatte sich das Europäische Parlament erfolgreich eingeschaltet und zwischen den Konfliktparteien vermittelt – zugunsten der europäischen Bevölkerung. Swoboda hatte in seiner Funktion als Vizepräsident der sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament und Mitglied des außenpolitischen Ausschusses maßgeblich an den Verhandlungen mitgewirkt.

"Sobald das neu gewählte Europäische Parlament zusammentritt, werde ich mich dafür einsetzen, dass es sich auch formell wieder als Vermittler einschaltet", kündigt Swoboda an. "Vorrangig ist, dass die Bevölkerung in der EU nicht zum Opfer dieses Streites wird. Die Versorgungssicherheit muss gewährleistet sein", fordert Swoboda abschließend.

Wien, 04.06.09