Am Vorabend des 1. Mai

Durch den Druck, den Wahlkampf optimal vorzubereiten und durch die traditionellen Mai-Feiern tritt die historische Bedeutung dieses 1. Mai mit der Erweiterung der EU in den Hintergrund.
Die Vorbereitungen für den Wahlkampf gehen weiter. Viele Details sind zu klären und manches Interview ist zu geben. Es wird hektisch. Am Abend geht es nach Schärding zu einer 1. Mai-Feier. Durch den Druck, den Wahlkampf optimal vorzubereiten und die traditionellen Mai-Feiern, tritt momentan die historische Bedeutung dieses 1. Mai mit der Erweiterung der EU in den Hintergrund.

Bunte Mischung

Eine kleine Veranstaltung in der Hauptbibliothek am Gürtel Dienstag abends war die Ausnahme. Dabei haben wir sowohl über die Erfolge des Gürtelprojekts, das ich noch als Stadtrat initiiert habe und das von der EU mitfinanziert wurde, diskutiert als auch die Erweiterung. Und zwar in einer bunten Mischung. Einerseits waren dies jene drei Stadträte, die mit dem Gürtelprojekt befasst waren, als außer mir der damalige ÖVP-Stadtrat Görg und mein Nach-Nachfolger Rudi Schicker, mein damaliger Amtskollege aus Bratislava Peter Beneska und SchülerInnen aus der Europäischen Mittelschule in Wien. Sie waren ob ihres Engagement, ihrer Sprachkenntnisse und ihres ungezwungenen Auftretens besonders faszinierend.
Vielleicht haben vor allem sie dazu beigetragen, dass wir diese Themen sehr "locker" und geradezu fröhlich behandelt haben. Aber sicher hat dazu auch unser Starmoderator Josef Broukal seinen Teil geleistet. Einmal mehr habe ich sein Talent und sein sympathisches Auftreten bewundert.

Wien, 30.4.2004