Hannes Swoboda: „Peer Steinbrück ist eine sehr gute Wahl für die Kanzlerkandidatur der SPD“

swoVor dem Hintergrund der im nächsten Jahr anstehenden Bundestagswahl in Deutschland, hat der Parteivorstand der Sozialdemokratischen Partei (SPD) heute einstimmig den zukünftigen Kanzlerkandidaten ihrer Partei ernannt. Nach Monaten eines Dreier-Trios mit dem Fraktionsvorsitzenden Frank-Walter Steinmeier, dem Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel und dem ehemaligen Finanzminister Peer Steinbrück hat der Parteivorstand heute Peer Steinbrück als Kanzlerkandidaten ernannt, um die konservative Kanzlerin Angela Merkel in den Wahlen im Jahr 2013 herauszufordern.

Im Hinblick auf die Entscheidung sagte der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Sozialdemokraten im Europäischen Parlament, Hannes Swoboda: „Aus Sicht unserer Fraktion ist Peer Steinbrück eine sehr gute Wahl als Kanzlerkandidat. Vor dem Hintergrund der Krise ist Peer Steinbrück derjenige Politiker mit der größten Erfahrung und den klarsten Vorstellungen. Er kann den Wählern und Wählerinnen – nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa – eine Alternative zu Angela Merkels halbherziger Politik bieten“.
Zu dem kürzlich von Peer Steinbrück vorgelegten Papier zur Regulierung der Finanzmärkte sagte Hannes Swoboda: „Die Verwirklichung der Vorstellungen von Peer Steinbrück ist eine klare Alternative und würde die Belastung der Steuerzahler reduzieren. Mit dem Papier bietet Peer Steinbrück einen Ausweg aus der Krise, ohne den Reformdruck zu vermindern.“