Solidaritätsbesuch in Athen

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Athen

Martin Schulz und ich haben letzten Montag unseren Freunden in der Regierung in Athen einen Besuch abgestattet. Wir wollten unsere Solidarität mit Premierminister Papandreu ausdrücken und uns über die vorgesehenen Reformen erkundigen. Dazu führten wir auch Gespräche mit dem Finanzminister, der Mitglied unserer Fraktion im EU-Parlament war, sowie mit dem amtierenden Außenminister, nominell ist das Premiermniister Georgios Papandreu.
Griechenland kann froh sein, in dieser Situation diese verantwortungsvollen Leute in der Regierung zu haben. Sie wissen, dass schmerzliche Reformen notwendig sind und werden sie auch durchführen. Allerdings wollen sie mit Recht nicht das soziale Gefüge ins Chaos stürzen. Und das heißt, dass die Lasten fair verteilt werden müssen.
Ausserdem brauchen wir eine Unterstützung durch die europäischen Institutionen, um den Spekulanten Einhalt zu gebieten.